7 vs Wild geht in die zweite Runde. Diesmal verschlägt es die sieben Kandidaten auf eine abgelegene Insel in Panama. Mit dabei ist natürlich auch wieder Organisator und Survival Experte Fritz Meinecke. Die Kandidaten sind sieben Tage auf sich alleine gestellt und filmen ihr Überleben selbstständig.
https://www.youtube.com/watch?v=tbapalw2-Eo&list=PLPyDkYYqNkPZPb7wkBcfli6PFbyEOi9lL
Statt wie bei anderen „Reallity Survival Formaten“ ziehen die Kandidaten nicht in ein vorher aufgestelltes Camp inklusive WC und Feuerstelle. Stattdessen wird jeder von ihnen an einem einzelnen latz weit weg von der Zivilisation abgesetzt – und hat je nach Vorwissen nicht mehr als eine Machete, einen Verbandskasten und einen Notfallknopf dabei. Die Kandidaten konnten dabei im Vorfeld selbst ihr Können bestimmen und verschiedene Ausrüstungsgegenstände mitnehmen. Fritz Meineke und Otto Bulletproof sind so zum Beispiel nur mit einer Machete aufgebrochen, während Knossi sieben Gegenstände mitnehmen durfte (unter anderem eine Hängematte, Feuerstahl und sieben Zigaretten).
- 1 Gegenstand: Otto, Fritz
- 3 Gegenstände: Joris
- 4 Gegenstände: Nova, Sabrina
- 5 Gegenstände: Sascha
- 7 Gegenstände: Knossi
Die Kandidaten müssen selbst für einen Unterschlupf sorgen und sich sieben Tage mit Essen und Trinken versorgen.
Zusätzlich zum Überleben gibt es jeden Tag verschiedene Aufgaben zu bewältigen um mögliche Punkte zu ergattern und am Ende als Gewinner von der Insel zu gehen. Dabei dürfte das Aushalten und Überleben der sieben Tage selbst schon eine große Herausforderung sein.
Die Insel von 7 vs Wild: Panama
Eigentlich dachte Erfinder Fritz Meinecke für die Fortsetzung von 7 vs. Wild an Drehorte wie Kanada oder Alaska, denn es müsse „windig, regnerisch und kalt sein“. Der Partner und Sponsor Wandermut schlug hingegen eine Insel vor, die in den Tropen liegt: Isla San José im Süden von Panama.
Isla de San José ist die zweitgrößte Perleninsel und hat eine Fläche von 44 km². Das entspricht der Größe von 6.162 Fußballfeldern. Sie ist 12 Kilometer lang und 7,1 Kilometer breit. Im Gegensatz zu den anderen Perleninseln, ist die Isla de San José nie touristisch erschlossen worden. In Hacienda del Mar, dem Hauptort der Insel, sollen aktuell zehn Menschen leben.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden auf der Insel Chemiewaffen getestet. Laut der US-Zeitschrift „Armed Forces Chemical Journal“ sollen mehr als 130 Tests mit Senfgas, Chlorcyan, Butan, Napalm und Blausäure stattgefunden haben. Ab dem Jahr 2000 wurde die Insel von der 48. Chemiewaffenbrigade der US-Armee gesäubert. Die letzten Chemiewaffen sollen 2002 beseitigt worden sein.
Eine weitere Gefahr birgt die Tierwelt, so gibt es auf Isla San José durchaus auch Tiere und Pflanzen die tödlich sein können. Süßwasserkrokodile, die tödlichen Äpfel des Manchinelbaum und giftige Sandbüchsenbäume um nur ein paar der lauernden Gefahren zu nennen.
Sicherheit und Risiko
Natürlich gibt es auch ein Sicherheitsnetz, so müssen die Kandidaten mehrmals am Tag über ein GPS System mit einem Code dem Hauptquartier melden, ,dass alles in Ordnung ist. Im Falle einer Verletzung gibt es einen gesonderten Code um Hilfe zu holen. Ebenso haben die Kandidaten eine Einweisung zur ersten Hilfe und Versorgung von schweren Verletzungen erhalten. Trotzdem besteht natürlich ein gewisses Risiko, immerhin ist man alleine und kann im Falle einer schweren Verletzung möglicherweise nicht mehr eigenständig Hilfe anfordern.
Übrigens, wer selbst mal Lust hat auf ein Abenteuer a la „7 vs Wild“, kein Problem: Wandermut organisiert regelmäßig ähnliche Abenteuer.
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