Nach über 30 Jahren kehrt Tom Cruise zu seinen Anfängen zurück und spielt in Top Gun: Maverick erneut die Rolle, die ihn einst zum Star machte. Auch die Fans scheinen auf die Rückkehr gewartet zu haben, denn der Action-Film erweist sich an den Kinokassen als echter Dauerbrenner.
Top Gun erzählte im Jahr 1986 die Geschichte von Pete „Maverick“ Mitchell und Nick „Goose“ Bradshaw, die gemeinsam an der Ausbildung des elitären Top Gun Programms teilnehmen. Nach dem tragischen Tod von Goose schließt allerdings nur Maverick die Ausbildung erfolgreich ab und wird einer der besten Kampfpiloten der amerikanischen Navy. Allerdings ist Maverick schon immer etwas leichtsinnig, was auch Jahrzehnte später noch der Fall ist. Als er zu Beginn von Top Gun: Maverick ein teures Testflugzeug zerstört, wird der Kampfpilot kurzerhand seinem alten Ausbildungsprogramm zugewiesen.
Mavericks Rückkehr nach über 30 Jahren
Wieder zurück bei Top Gun soll Maverick nun selbst als Ausbilder fungieren und eine neue Generation von Kampfpiloten auf den Einsatz vorbereiten. Dabei trifft er überraschend auf Bradley „Rooster“ Bradshaw, den Sohn seines verstorbenen Freundes Goose. Rooster ist allerdings alles andere als gut auf Maverick zu sprechen. Auf Wunsch von dessen Mutter machte sich Maverick einst dafür stark, dass der Sohn seines Freundes nicht in die Militärakademie aufgenommen wird. Auch für den Tod seines Vaters hält Rooster ihn verantwortlich. Die beiden Männer müssen ihre privaten Probleme jedoch schon bald hintenanstellen, denn eine neue gefährliche Mission zwingt sie zur Zusammenarbeit.
Ein Kultfilm und sein Nachfolger
Top Gun ist einer dieser Action-Filme aus den 1980er Jahren, die bis heute einen festen Platz im Herzen vieler Filmfans haben. Dass über 30 Jahre später aber tatsächlich noch eine Fortsetzungen kommen würde, hätten vermutlich nur die wenigsten erwartet. Bereits 2010 gab es jedoch Pläne für einen zweiten Teil, die jedoch mit dem Tod des ursprünglichen Regisseurs Tony Scott zunächst wieder zu den Akten gelegt wurden. Im Jahr 2017 gab es dann aber doch noch grünes Licht, wobei auch gleich ein neuer Regisseur verpflichtet wurde. So übernahm Joseph Kosinski die Regie, mit dem Tom Cruise bereits an dem Science-Fiction-Film Oblivion zusammengearbeitet hat.
Neben Cruise in der Hauptrolle gibt es in Top Gun: Maverick auch ein Wiedersehen mit dem von Val Kilmer gespielten Tom „Iceman“ Kazanski. Da der Darsteller aufgrund von Kehlkopfkrebs mittlerweile seine Stimme verloren hat, mussten die Verantwortlichen allerdings zu einem Trick greifen. So wurde die ursprüngliche Stimme von Kilmer mit Hilfe von alten Filmaufnahmen und einer KI nachgestellt. Abgesehen von Maverick und Iceman sind in Top: Gun: Maverick keine weiteren Figuren aus dem Original zu sehen. Stattdessen gehören unter anderem Miles Teller, Jennifer Connelly, Jon Hamm, Glen Powell, Lewis Pullman und Ed Harris zum Ensemble.
Tom Cruise so erfolgreich wie nie
Die Tatsache, dass die Fans über 30 Jahre auf Top Gun: Maverick warten mussten, scheint sich in keiner Weise negativ auf den Erfolg des Films auszuwirken. Ganz im Gegenteil. Top Gun: Maverick erweist sich an den Kinokassen als absoluter Dauerbrenner und steht seinem Kinostart am 26. Mai jede Woche in den Top 5 in den Kinocharts. Bis Mitte Juli konnte der Action-Film weltweit über 1,23 Milliarden Dollar einspielen, was Top Gun: Maverick sogar zum erfolgreichsten Film in der Karriere von Tom Cruise macht.
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